Unschwer am Namen zu erkennen, kommt Osma Harvilahti aus Finnland. Inzwischen lebt er aber in New York – sofern man seiner Facebook Seite Glauben schenken kann. Durch seine Mutter hatte er schon frühzeitig einen Bezug zur Fotografie. Von ihr bekam er auch eine alte Mittelformat von Mamiya mit der er, neben einer Nikon Fm2, momentan am Meisten fotografiert. Das Schöne an Osmas Fotografien ist dieser unglaubliche Interpretationsfreiraum. Er erzählt Geschichten bzw. regt an, sich selbst eine Geschichte zu seinen Bilder auszumalen. Dabei kann die Geschichte jedes Mal anders erzählt werden.

I guess my photography could be described quite natural, but some elements of it include indirect indications to more imaginary and fictional world. The mood and expression in my photos is often sensitive, neutral and melancholic, and could possibly be described as „silent“. (Quelle)

Dazed Digital hat ein lesenswertes Interview mit ihm geführt. Weitere seiner Bilder findet ihr bei Flickr. Ein Blog hat er auch.

© Osma Harcilahti