Für das Jahr 2013 hab ich mir fest vorgenommen den Fokus wieder mehr auf deutsche Künstler zu legen. Auch hierzulande gibt es ja bekanntlich zahlreiche junge Talente und großartige Fotografen. Wenn man sich mal die bereits vorgestellten Künstler zu Gemüte führt, dann wird einem auffallen, dass selten einer aus unserem Lande dabei ist. Natürlich sind das auch alles großartige Personen und Künstler. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt?
Daher möchte ich euch heute den Chemnitzer Felix Meyer vorstellen, der dem einen oder anderen sicherlich ein Begriff sein dürfte. Schon lange verfolge ich seinen Blog fotogipfel.de. Immer wenn er einen neuen Artikel veröffentlicht, kann man sich sehr sicher sein, tolle Fotografien zu sehen. Ich mag seine klare und meist einfache Bildsprache, diese Geradlinigkeit und Klarheit in seinen Fotografien. Felix fotografiert vordergründig Architektur, wenn er sich in der Natur befindet und auf Reisen ist. In der letzter Zeit kamen auch immer mehr Aufnahmen aus dem Bereich des Transportwesens hinzu.
Ich finde es einfach toll, früh vor Sonnenaufgang aufzustehen, zu sehen, wie die Welt aufwacht, und dann einen wunderschönen Sonnenaufgang auf einem Bild festzuhalten. Ich denke, dass Fotografen, ob jetzt hobbymäßig oder professionell, die Welt mit anderen Augen sehen. Nebel bedeutet für sie nicht schlechtes Wetter. Es ist eher die Chance, vielleicht schon bekannte Motive in einem anderen Licht zu sehen. Dinge neu zu entdecken. Darum bin ich so oft wie möglich in der Natur. Draußen. Fotos machen. (Quelle)
Weitere Aufnahmen und Werke von Felix findet ihr bei flickr, in seinem Blog und seiner Portfolio-Seite. Bei twitter, facebook und instagram ist er natürlich auch vertreten.