Ein Karusell in Taiwan, ein Flugzeug in Papua-Neuguinea, eine Wasserrutsche in Japan, ein Wikingerdorf in Island, ein Schwimmbecken in den Niederlanden, eine Rennstrecke in Lettland, ein Basketballplatz in Griechenland, eine Kirche in den USA, ein Schiff in Kanada, ein Hotel in Kroatien, eine Eisenbahnstrecke in Australien und ein Kraftwerk in der Ukraine. Das und noch viel mehr bekommt man zu Gesicht, wenn man sich das Portfolio von Dietmar Eckell zu Gemüte führt. Dietmar dokumentiert dabei vom Menschen erschaffene Häuser, Anlagen, Straßen oder auch Eisenbahnschienen, die nicht mehr genutzt werden. Was der Natur genommen wurde, holt diese sich nun wieder Stück für Stück zurück. Seine Arbeit ähnelt ein wenig der von Chris Round, den ich euch hier im Blog kürzlich vorgestellt habe.

In der Fotostrecke „Happy End“ fotografiert Dietmar abgestürzte Flugzeuge, die mitten im Nirgendwo abgestürzt sind und nicht geborgen oder abstransportiert wurden, sondern auch in diesem Fall der Natur überlassen werden. Er hat dabei ausschließlich Flugzeuge dokumentiert, bei der alle Insassen überlebt haben.

It started with my interest in the visual disruption of nostalgic technology in endless landscapes – but soon i got hooked to these planes/stories and spent over two years researching and documenting them. Aviation miracles are rare and the planes remaining out there are very remote – but the challenge was motivation and it was like a pilgrimage to get to these ‚wonders‘ on 4 continents from Papua New Guinea to the Arctic Circle. (Quelle)

Für diese Fotostrecke hat er ein Fotobuch gestaltet, für dessen Produktion er ein Crowdfunding Projekt bei indiegogo eingestellt hat. Bereits elf Tage vor Ende hat er sein angestrebtes Ziel mehr als erreicht. Weitere Bilder von Dietmar Eckell findet ihr auf seiner Internetseite.

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© Dietmar Eckell