Seit etwas mehr als einer Woche bin ich wieder in München und zurück von meinem fünf Wochen langen Aufenthalt in Köln. Grund genug also ein kleines Fazit zu ziehen und von meinen Erfahrungen und Erlebnissen zu berichten. Alles in allem war es eine wunderschöne Zeit. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit gewesen. Man kommt mal aus dem alltäglichen Trott heraus und erhält neue Eindrücke und Impressionen. Ich lernte dabei viele neue und nette Menschen kennen. Um es kurz zu machen, habe ich einfach mal die Highlights zusammengestellt:
Einen Abend war ich im Museum Ludwig und sah mir eine Ausstellung von Cosima von Bonin an. Wenn ihr zufällig in Köln lebt oder dort vorbeikommt, habt ihr noch bis Mai Zeit, die Arbeiten von ihr anzusehen. Sie bieten einen gewissen Interpreationsfreiraum und es wird nicht immer auf Anhieb klar, was sie uns eigentlich sagen will. Nichts desto trotz oder gerade deswegen ist die Ausstellung sehr zu empfehlen.
Dann besuchte ich noch mit ein paar Kollegen aus der Kreation eine Veranstaltung mit dem Titel „Reim im Flammen“.
An jedem letzten Dienstag im Monat werden beim „Reim in Flammen” der Titel des besten Slampoeten/der besten Slampoetin des Abends in einer Vor- und einer Finalrunde ausgefochten. Die Slammer haben dort jeweils 5 Minuten Zeit für das Publikum verbale Wellen zu schlagen. Ist dieses begeistert, hagelt es Ruhm, Ehre & Ramazotti (Quelle)
Ich wurde sehr gut unterhalten und hatte jede Menge Spaß.
Damit die Lachmuskeln nicht lange pausieren mussten, gabs dann noch einen Besuch bei nightwash:
NightWash ist die Stand-Up Comedy Show von und mit Klaus-Jürgen Deuser und jungen, zum Teil neuen Künstlern in einer ungewöhnlichen Location: einem Waschsalon im Herzen von Köln. (Quelle)
Ich war zum ersten Mal in einem Waschsalon um nicht Wäsche zu waschen und es hat sich gelohnt. Es war absolut witzig und das „Ambiente“ tat sein Übriges. Wer mal die Gelegenheit erhält dabei zu sein, der sollte nicht lange zögern.
Am letzten Wochenende bekam ich schließlich noch Besuch von meiner Mitbewohnerin. Unter anderem statteten wir dem Einrichtungshaus Habitat einen Besuch ab. Vermutlich ließen wir zu viel Geld in diesem Laden. Scheinbar ist es allerdings bei Habitat immer noch nicht durchgedrungen, dass es auch in München sehr wohl viele Interessenten für deren Produkte gibt. Also Habitat: Ab nach München!
Natürlich habe ich auch das ein oder andere Foto in Köln gemacht: