Der Amerikaner Bryan Schutmaat wurde in Houston, Texas geboren, lebt und arbeitet mittlerweile aber in New York. Er studierte erst Geschichte an der University of Houston um dann letztes Jahr seinen Master in Fotografie an der Hartford Art School zu machen. Seine Arbeiten wurden vielfach abgedruckt und ausgestellt. Die umfangreiche Liste reicht von Ausstellungen in den Staaten, Australien, England bis hin zu Deutschland und Italien. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass Bryan Schutmaat durchaus ein gefragter Mann seiner Zunft ist.
Seine Aufnahmen zeigen verlassene Klein- und Minenstädte sowie Landstriche des Westen der USA. Die Portraits die er dort von den Leuchten gemacht hat, sind eindrucksvoll, ehrlich und authentisch. Sie beschönigen nichts und konfrontieren den Betrachter mit der puren Realität. Das Süddeutsche Zeitung Magazin hat im Dezember letzten Jahres ein lesenswertes Interview mit Bryan veröffentlicht. Dort verrät er zum Beispiel, dass viele seiner Arbeiten am Morgen oder bewölkten Nachmittagen entstehen. So entstehen die grauen und farbreduzierten Aufnahmen. Nach seinen Aussagen ist dies sehr charakteristisch für das Licht in den Bergen. Ich mag seine einfache , konsequente und teilweise symbolische Bildsprache.
Weitere Bilder von Bryan Schutmaat gibt es auf seiner Internetseite. Zudem hat er ein tumblr Blog, der ebenfalls gerne besucht werden will.
© Bryan Schutmaat